Etwas später als geplant, hier nun endlich der zweite Teil meiner Smart Home-Reihe
Jetzt seid ihr sicher schon gespannt wie ein Flitzebogen, was alles in meiner Wohnung automatisiert ist. Leider muss ich zugeben: fast nichts.
- Das Komplexeste: Im Wohnzimmer hängt ein Hue-Lichtschalter. Drückt man dort den entsprechenden Button geht das Licht an, oder aus. Der Twist: zwischen 23 und 7 Uhr leuchtet nur eine kleine Lampe in einem warmen, augenfreundlichen Rot, wenn man den Schalter betätigt!
- Ansonsten habe ich in der Abstellkammer, im Flur und im Bad jeweils einen Bewegungsmelder, der mit einer Lampe gekoppelt ist.
- Die Tado-Thermostate tun halt ihr Ding. Wenn keiner zuhause ist, ein bisschen kälter und so.
Warum also so viel Geld in Smart Home stecken, wenn man es gar nicht automatisiert?
Nun ja. Also erstmal ist allein die Möglichkeit das Licht zu dimmen und es vom Handy statt vom Wandschalter zu schalten, schon Grund genug und andererseits waren die Automatisierungsgeschichten bisher leider auch recht begrenzt.
Mit iOS 13 kamen immerhin ein paar Trigger hinzu, und die Home-App kann nun auch komplexere Sachen abbilden, die ich vorher in einer 16,99€-Extra-App machen musste. Die Lichtschaltung, abhängig von der Uhrzeit zum Beispiel.
Tatsächlich bin ich auf dem Gebiet des Automationsdesigns auch irgendwie nicht so kreativ und wenn mir mal was einfällt, oder ich es bei anderen angucken will, ist es meistens Quatsch oder es geht einfach nicht mit dem aktuellen Stand der Technik.
Aktuell probiere ich etwas mit der neuen Möglichkeit herum, NFC-Tags als Trigger zu verwenden, aber leider funktioniert das aktuell auch nur mittelmäßig.